Hier finden Sie nun die kommentierten Fotos vom Weihnachtsmarkt.
Vielleicht sind Sie ja auch dabei?
Weihnachtsmarkt – Tombola – Aileen: ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit in Westerholt
Der männliche Part der Vorstands-Crew läuft sich warm…
während der weibliche Teil dem Glühwein schon mal einheizt.
Kersten Geier mit den ‚Heißgetränke-Feen‘.
Ab 10.45 Uhr trafen die ersten Gäste ein, um die Begrüßung nicht zu verpassen. Die musste allerdings auf 11.45 Uhr verschoben werden, da die Messe in der Kirche inzwischen auf 11 Uhr gelegt wurde. Gott sei Dank hatte unser Bürgermeister Dr. Uli Paetzel (re.) ganz viel Zeit mitgebracht, und machte sich bis zur Begrüßung erstmal auf, um den Weihnachtsmarkt zu erkunden und Plätzchen zu kaufen.
Werner Schnieders (li.) führte unterdem mit den Lebendiges Herten-Vorsitzenden Adrian Gülden (Mitte) und Werner Rudel (re. daneben) interessante Gespräche. Sie hatten sich die Zeit genommen, der WIW-Einladung zu folgen und Westerholt eine Besuch abzustatten. Und das, obwohl zur gleichen Zeit der Nikolausmarkt in der Innestadt stattfand. Dabei brachte Herr Gülden die Idee auf, doch bei der nächsten zeitgleichen Veranstaltung einen Shuttle-Bus zwischen Herten und Westerholt pendeln zu lassen. Gar nicht schlecht, oder?
So allmählich bewegten sich die Menschen dann Richtung Bühne…
…wo sie auf die Begrüßungsansprachen warteten.
Die Einführungsrede hält – der Tradition gemäß – Werner Schnieders. In glühenden Worten und mit viel Begeisterung schilderte er die Umgestaltung des Zechengeländes und damit auch u.a. der Bahnhofstraße. Da war von einer Überdachung derselben die Rede, von mediterran gestalteten Flächen, der Verlegung des Hertener Rathauses in den Förderturm und vielen jungen Leuten, die sich dann auf dem Lerncampus der FH tummeln. Als er dann allerdings noch vorschlug, in diesem Zuge gleich die gesamte Hertener Innenstadt nach Westerholt zu verlegen, hatte er den Applaus und die Lacher auf seiner Seite. Selbst der Bürgermeister war sichtlich „amused“.
Aber auch der andere Vorsitzende, Hans Klare, stand ihm, was die Lebendigkeit der Rede anging, in nichts nach. Ihm lag es am Herzen, noch einmal und immer wieder zu erklären, in welchen Bereichen die WIW an der Gestaltung von Westerholt beteiligt ist. Manch einer mag es als „Lobhudelei“ bezeichnen, aber es ist nun einmal lange nicht allen klar, dass Gestaltungselemente wie die Weihnachtsbeleuchtung und die Blumenampeln oder unsere Internetseite von den Geldern der Mitglieder und aus Fest-Erlösen bezahlt werden. Das alles macht viel Arbeit und muss einfach, um Anerkennung zu finden, nach außen getragen werden.
Der dritte im Rednerbund war Bürgermeister Uli Paetzel. Er griff auf, was die beiden Vorsitzenden gesagt hatten und bekräftigte, was Hans Klare über den Wert der WIW-Arbeit ausgeführt hatte. Die in farbigen Worte gekleideten Bilder von Werner Schnieders bezeichnete er vorerst als Vision, räumte aber ein, dass vieles davon durchaus einmal Wirklichkeit werden könnte. Und zum Schluss gab’s dann noch, wie immer, das Geldgeschenk der Stadt.
Anschließend gings auf zum Weihnachtsmarkt-Bummel und -einkauf.
Zunächst noch trockenen Fußes, dann aber zunehmend mit „Segen von oben“.
Der CJD Westerholt-Bertlich mit seinen handgearbeiteten Holzfiguren
Familie Brinkmann von der Arcade
Wie immer mit dabei: die Martinsbläser
Das Knappenquartett mit weihnachtlichen Melodien
Die EKS-Bigband war sicherlich eines der musikalischen Highlights auf dem Weihnachtsmarkt. Swingig-locker, mit einem Chorleiter, der es verstand, selbst das Wetter schönzureden. Ihren Fanclub hatte die Band gleich mitgebracht:
Aber auch der Gospelchor von St. Martinus war nett anzuhören.
Und dann waren da noch: Massive X-Dream, eine junge Hip-Hop Gruppe aus dem Kreis Recklinghausen…
…und La Cubana, die schon des öfteren den Weihnachtsmarkt mit ihren citrusfrischen Christmas-Songs ausklingen ließen.
Ganz besonders gefreut haben wir uns über die vielen Rückmeldungen von Besuchern, die von der schönen Atmoshäre des Weihnachtsmarktes schwärmten. Wie sie sehen, haben wir auch ohne Bühnenauftritt unsere Fans!
Ein bisschen leid tut mir persönlich, dass die Fotos, was die Anzahl und die Qualität angeht, nicht so besonders sind. Aber wie das so ist: technische Geräte – und da machen auch Fotoapparate keine Ausnahme – streiken immer dann, wenn sie am dringendsten gebraucht werden. Vielleicht war es ihm doch einfach zu nass.