Kurz-Informationen

westerholt-info.de

Endspurt bei der Museumserweiterung

Dazu schrieb uns Herr Latus:
Das vereinseigene Museum mit seiner umfangreichen und sehenswerten Ausstellung aus der Geschichte von Westerholt erweitert seine bisherigen 200 m2 nochmals um 170 m2. Durch Eigenleistung der Vereinsmitglieder wurde einiges auf die Beine gestellt. Der alte Mehllagerboden des ehemaligen Cafés Oelmann wurde zu vorzeigbaren Museumsräumen umgebaut. Ein Archiv, in dem die dem Verein zur Verfügung stehenden Schriften unterkommen, ist fast fertiggestellt. In den zusätzlichen Ausstellungsräumen wird das Thema Handwerk präsentiert. Eine alte Schmiede wurde nachgebaut. Tischler und Schreiner sowie Maler, Maurer und Schneider sind auch zu sehen. Eine Fachwerkwand ist im Detail zu sehen und man kann genau die Entstehung dieser Arbeit erkennen. Viele kleine Details um die Ziegelherstellung aus Lehm sind ebenfalls vorhanden. Ein altes Dienstfahrrad der Polizei und Dinge aus der Waschküche sind zu sehen. Viele Dinge, die mit Liebe zusammengetragen wurden. Ebenfalls die Geschichte von Anne Spiekermann und die Kerkerhaft sind ausgestellt, so wie sich die Mitglieder des Vereins ein solches Scenario vorstellen. Eine Menge Exponate, die sich zu erforschen lohnen. Zurzeit läuft im Museum die heiße Phase, in dem noch kleinere und etwas größere Probleme gelöst und erledigt werden müssen. Daher gibt es noch keinen festen Eröffnungstermin. „Wir arbeiten daran“, erklärte der 1. Vorsitzende Matthias Latus und hofft insgeheim, bald diesen Termin verkünden zu können.
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1. Vorsitzender Matthias Latus und Museumsleiterin Mechtild Hetterscheidt präsentieren sich in der nachgebauten Schmiede
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Nachbau einer Schmiedeesse im Heimatmuseum Westerholt, Schlossstraße 34.
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Matthias Latus baut im Heimatkabinett ein Stück Fachwerkwand, um den Aufbau der historischen Häuser im alten Dorf zu zeigen.