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Didgeridoo gegen Schlafapnoe im Schuhhaus

Und natürlich war der Vortrag von Marc Iwaszkiewicz, seines Zeichens Atempädagoge und Musiker, auch wieder außergewöhnlich, informativ und unterhaltsam.
Aber Didgeridoo und Schuhe – wo ist denn da die Verbindung? fragten uns viele Gäste. Und, ehrlich gesagt, gibt’s da eigentlich gar keine, außer vielleicht, dass in unserer Gegend die meisten Didgeridoo-Spieler Schuhe tragen, im Gegensatz zu den Aborigines in Australien.
Wir stellen dem Naturheilverein Ruhrgebiet lediglich unseren Laden als Vortragsraum zur Verfügung – aus persönlichem Interesse an naturheilkundlichen Themen.
Die Themen, um die es an diesem Abend ging – Schlafapnoe, Asthma und andere Atemwegserkrankungen – stießen bei Frauen wie bei Männern auf großes Interesse.
Die Behandlung mit Hilfe des Didgeridoo-Spielens war zunächst ein Rätsel, wurde dann aber sehr verständlich vom Atempädagogen erklärt: durch das Trainieren der Muskulatur in Mund, Hals und Rachen wird diese gestärkt und kann somit das Schnarchen und die Schlafapnoe, also die Atmaussetzer beim Schlafen, bis zu 50% reduzieren. Allerdings ist die Voraussetzung dafür, dass die Patienten kontinuierlich üben. Das ist nicht anders, als beim Trainieren des restlichen Körpers. Bereits nach ca. 4 Monaten kann bereits eine deutliche Besserung eintreten.
Bei Asthmakranken kann sogar ein sofortiger positiver Effekt eintreten, durch die Luftzirkulation, die beim Spielen zwischen Instrument und Hals-Rachenraum des Patienten entsteht.
Und nicht zuletzt wird das richtige Atmen im Alltag geschult. Weniger Müdigkeit, höhere Konzentrationsfähigkeit und ganz einfach mehr Wohlbefinden durch erhöhte Sauerstoffzufuhr sind Effekte, die wir alle mehr oder weniger brauchen können. Denn schließlich ist Atem Leben!
Wenn Sie wissen möchten, wann, wie und wo Marc Iwaszkiewicz arbeitet, erfahren Sie das hier.
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Ganz Mutige durften sich direkt am Didgeridoo erproben. Es klappte schon ganz gut.