Die Zeche „von hinten“
Die ‚Tanzenden Schilde‘
Überall interessierte Besucher/innen
Das Zechengelände aus der Vogelperspektive
…und das haben wir in der Schwarzkaue gefunden…
Die Westerholter Geschichte ist eng mit dem Bergwerk Lippe, früher Westerholt, verbunden. Das war am Sonntag auf dem gesamten Zechengelände zu spüren. Überall bekannte Westerholter Gesichter und, was noch spannender war, Geschichten von Menschen, die dort lange Jahre gearbeitet haben. Und mit ehemaligen Bergleuten ins Gespräch zu kommen ist wahrhaftig kein Problem. Sie erzählen nur zu gerne von der Solidarität, die unter den Kumpels herrschte, von guten Zeiten und schlechten Zeiten.
Natürlch war auch die Prominenz vertreten, aber mehr berührt haben uns diejenigen, die von ihrem Leben auf und mit der Zeche berichteten, im privaten Gespräch, so ganz nebenbei…
Übrigens entstand anlässlich des Jubiläums eine Festzeitschrift, die die Geschichte des Bergwerkes bis ins Detail wiederspiegelt und sie gleichzeitig auch in Bezug setzt zum jeweiligen Zeitgeschehen. Auch Westerholter kommen mit ihren Geschichten zu Wort: Herr Wener vom Heimatkabinett, der die kleinen alltäglichen Widrigkeiten aufzeigt, oder Werner Schnieders, der davon erzählt, wie auch sein Opa, der schon damals das Schuhgeschäft betrieb, im Krieg in die Grube einfahren musste.
Ein großes Lob dafür an Udo Schmidt, Leiter Kommunikation Bergwerk Lippe, der mit dieser Schrift ein Zeitdokument geschaffen hat, das die Bergbau-Aera in unserer Umgebung auch dann noch in Erinnerung halten wird, wenn sie nur noch Geschichte ist…
Glückauf!